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Energie & Management > Windkraft Offshore - Grünstrom für die Stahlherstellung
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

Grünstrom für die Stahlherstellung

Iberdrola Deutschland und die Salzgitter Flachstahl GmbH haben einen weiteren langjährigen Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) geschlossen.
Ab 2025 wird Iberdrola Deutschland jährlich etwa 60 Millionen kWh Grünstrom an die Salzgitter Flachstahl GmbH liefern. Der Solarstrom stammt aus Iberdrolas zweiter großflächigen Photovoltaik-Anlage in Deutschland, die bis dahin in Sachsen-Anhalt entsteht.

Mit der neuen Vereinbarung, die für 15 Jahre gilt, erweitere man die Versorgung von Salzgitter mit erneuerbaren Energien über die 6,5 Milliarden kWh hinaus, die zukünftig aus dem Offshore-Windpark Baltic Eagle geliefert werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Unternehmen.

„Der Ausbau der Zusammenarbeit mit Iberdrola ist ein weiterer, wichtiger Baustein unserer Energiestrategie. Mit ihrer Unterstützung können wir den Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom für die Salzgitter AG und insbesondere für unser Transformationsprogramm ‚Salcos‘ absichern“, erklärte dazu Ulrich Grethe, Vorsitzender der Geschäftsführung Salzgitter Flachstahl. Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland, ergänzte: „Durch langfristige PPA möchten wir Projekte realisieren, die aktiv zur grünen Transformation der deutschen Industrie beitragen. Gleichzeitig unterstützen wir auch andere wichtige Akteure mit marktbasierten Lösungen dabei, ihre Klimaziele zu erreichen.“

Der Salzgitter-Konzern gilt mit seinen Tochtergesellschaften bereits heute als wichtiger Partner für die Energiewirtschaft und für die Erzeugung erneuerbarer Energien. So liefert beispielsweise die Ilsenburger Grobblech GmbH (ILG) Bleche, Präzisionsstahlrohre für die Gondel und Großrohre für die Unterkonstruktionen von Offshore-Windparks.

Iberdrola Deutschland ist nach eigenen Angaben der größte Betreiber von Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee. Neben dem Windpark Wikinger, der seit 2017 am Netz ist, werden mit Baltic Eagle und Windanker in den kommenden Jahren zwei weitere in Betrieb gehen.

Dienstag, 30.04.2024, 14:22 Uhr
Günter Drewnitzky
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Grünstrom für die Stahlherstellung
Iberdrola Deutschland und die Salzgitter Flachstahl GmbH haben einen weiteren langjährigen Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) geschlossen.
Ab 2025 wird Iberdrola Deutschland jährlich etwa 60 Millionen kWh Grünstrom an die Salzgitter Flachstahl GmbH liefern. Der Solarstrom stammt aus Iberdrolas zweiter großflächigen Photovoltaik-Anlage in Deutschland, die bis dahin in Sachsen-Anhalt entsteht.

Mit der neuen Vereinbarung, die für 15 Jahre gilt, erweitere man die Versorgung von Salzgitter mit erneuerbaren Energien über die 6,5 Milliarden kWh hinaus, die zukünftig aus dem Offshore-Windpark Baltic Eagle geliefert werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Unternehmen.

„Der Ausbau der Zusammenarbeit mit Iberdrola ist ein weiterer, wichtiger Baustein unserer Energiestrategie. Mit ihrer Unterstützung können wir den Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom für die Salzgitter AG und insbesondere für unser Transformationsprogramm ‚Salcos‘ absichern“, erklärte dazu Ulrich Grethe, Vorsitzender der Geschäftsführung Salzgitter Flachstahl. Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland, ergänzte: „Durch langfristige PPA möchten wir Projekte realisieren, die aktiv zur grünen Transformation der deutschen Industrie beitragen. Gleichzeitig unterstützen wir auch andere wichtige Akteure mit marktbasierten Lösungen dabei, ihre Klimaziele zu erreichen.“

Der Salzgitter-Konzern gilt mit seinen Tochtergesellschaften bereits heute als wichtiger Partner für die Energiewirtschaft und für die Erzeugung erneuerbarer Energien. So liefert beispielsweise die Ilsenburger Grobblech GmbH (ILG) Bleche, Präzisionsstahlrohre für die Gondel und Großrohre für die Unterkonstruktionen von Offshore-Windparks.

Iberdrola Deutschland ist nach eigenen Angaben der größte Betreiber von Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee. Neben dem Windpark Wikinger, der seit 2017 am Netz ist, werden mit Baltic Eagle und Windanker in den kommenden Jahren zwei weitere in Betrieb gehen.

Dienstag, 30.04.2024, 14:22 Uhr
Günter Drewnitzky

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